neues Semester - neue Aspekte
Nun ist das zweite Semester angebrochen und es fühlt sich an, als würde man auf eine neue Stufe kommen. Der Erasmus-Hype ist verflogen. Was ich gehofft habe, hat sich eingestellt. Inzwischen bin ich auch nicht mehr als Tourist da, sondern ich lebe & studiere hier. Allenfalls ist es mir nun wirklich möglich, einen Blick hinter die "Schwedischen"Kulissen zu erhaschen...
Das "semester" (schwedischer Ausdruck, bitte mit dem Eintrag "Schwedisch ≠ Deutsch" vergleichen) ist fertig. Seit einiger Zeit hat sich bei mir das Bedürfnis, etwas zu lernen um meine Zeit nicht zu vergeuden, breit gemacht.
Folgendes hat sich geändert:
- es hat Schnee draussen!
- eine Konversation in Schwedisch ist nun möglich
- Einladungen zu Schwedenpartys kommen
- ich habe endlich wieder etwas (interessantes & lehrreiches) zu tun an der Uni!
Was ich vermisse aus der Schweiz:
- Gipfeli
- NZZ am Sonntag (obwohl ich sie selten gelesen habe)
- vernünftige Alkoholpreise
- der Anblick der Berge an einem Föhntag
Was ich mag an Schweden:
- unter verschneiten Bäumen zur Uni zu laufen
- Fisch in allen Variationen
- "ICA korv med bröd" - sozusagen ein Hotdog, jedoch ist das Brot zur 1/2 so gross wie das Würstchen, auf der Seite aufgeschnitten und dann Ketchup & Senf drauf und das für 80 Rappen
- in einem Kaffe mit 80% Frauenanteil zu sitzen - und da sitzen dann meistens auch nicht gerade die Mädels, die das Ende der Schönheitsskala bezeichnen :-)
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